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Uluru (Ayers Rock)
Sonnenuntergang
Morgendämmerung
Sonnenaufgang
Wasserstelle
Höhle
aus der Luft
Den Uluru haben wir uns für ganz zum Schluss unserer Reise aufgehoben. Mit seinem fast 3km Länge, 2km Breite und rund 350m Höhe ist er schon ein gewaltiges Monument, das sich aus der sonst so platten Landschaft abhebt. Aus der Ferne betrachtet sieht der Fels ziemlich glatt aus, von den Paar Falten und Spalten einmal abgesehen. Aus der Nähe betrachtet ist der Uluru ziemlich zerklüftet mit zahlreichen Höhlen, Löchern und seltsam wirkenden Strukturen. Einige davon sind heilig Stätten der Anangu Aborigines und dürfen nicht fotografiert werden. An einigen Stellen am Fuße des Felsens befinden sich Wasserlöcher, die das ganze Jahr über Wasser führen.
Aufstieg
Die vielen Facetten lassen sich am Besten zu Fuss erkunden. Es gibt einen Wanderweg, der einmal aussen herum führt. Von einer Besteigung wird doppelt abgeraten. Zum einen aus Rücksicht vor der Kultur und der Religion der Anangu und zum anderen weil der Weg nicht ungefährlich ist und schon viele Opfer gefordert hat.
Der Sonnenuntergang und der Sonnenaufgang bieten die schönsten Motive, die den Fels in unterschiedlichen Rot-Tönungen erscheinen lassen. Dazu gibt es jeweils einen großen Parkplatz am Sunset und Sunrise Viewing Point. Allein ist man hier freilich nicht. Leider wurde die Sonne vom Dunst am Horizont verschluckt, so dass sich das Farbspektakel in Grenzen hielt.
Nach Sonnenuntergang wollten wir auf dem Campingplatz in Yulara einchecken, doch leider war hier niemand mehr da, aber zum Glück war die Einfahrt offen. Für den nächsten Morgen haben wir uns den Wecker gestellt um pünktlich zum Sonnenaufgang wieder im Park zu sein. Als wir die Pforte passieren wird es schon hell und als wir auf dem Parkplatz des Sunrise Viewing Points eintreffen sind wir die Letzten. Es stehen schon dutzende Tourbusse da. Eine Horde Touristen wartet darauf, dass der erste Sonnenstrahl den Felsen trifft. Und kaum ist das geschehen und das Foto im Kasten, da löst sich die Menge auch schon wieder auf und verschwindet zu ihren Bussen. Ein seltsames Schauspiel. Wir lassen den Eindruck noch etwas länger auf uns wirken ehe auch wir wieder zurück nach Alice Springs fahren.
Einen letzten Blick auf den Uluru können wir aus dem Flugzeug erhaschen. Auf der Flugstrecke von Alice Springs nach Perth taucht der Fels auf der linken Seite nochmal auf.
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