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Great Ocean Road
Great Ocean Road
Twelve Apostles
Razorback
Loch Ard Gorge
London Bridge
Aussicht
Die Great Ocean Road wird als eine der schönsten Straßen der Welt bezeichnet. Und das durchaus zurecht. Auf über 200km führt die Straße immer am Meer entlang. Die Küste ist meist recht steil, sodass sich tolle Ausblicke auf das Meer ergeben.
Das Meer hat an einigen Stellen Felsformationen herausgewaschen. Die bekannteste Formation sind die Twelve Apostles. Dieses spektakuläre Postkartenmotiv besucht man am Besten in den Abendstunden bei Sonnenuntergang wenn die im Meer versinkende Sonne die Felsen in einen Rot-Ton taucht. Wer zuviel Geld übrig hat kann hier auch einen Hubschrauberrundflug buchen.
An den Twelve Apostles haben wir das erst Mal Bekanntschaft mit den australischen Fliegen gemacht. Am Campingplatz dachten wir noch, dass die Plagegeister sich nur dort niedergelassen haben, aber sie waren fortan unser ständiger Begleiter. Am Anfang haben wir uns noch lustig gemacht über Leute die komische Hüte mit wackelnden Bommeln getragen haben - später in Adelaide haben wir uns selber ein Netz gekauft. Die Fliegen sind super aufdringlich und lassen sich nicht verscheuchen. Einmal mit der Hand verscheucht, sind sie nach zwei Sekunden wieder da...
Eine kurze Autofahrt westlich der Twelve Apostles liegt die Loch Ard Gorge. Hier gibt es noch mehr skurile Felsformationen. An einer Stelle hat das Meer einen Tunnel in den Fels gewaschen, der zu einem mit Meerwasser gefüllten Krater führt.
Die London Bridge ist ein natürlicher Felsbogen. Wer alte Bilder sucht kann sehen wie sich die Formationen durch Erosion und Einsturz über die Zeit verändern.
Urwald bei Cape Otway
Eine ganz andere Landschaft gibt es bei Cape Otway. Dort steht direkt an der Küste ein Wald mit Eukalyptusriesen und Riesenfarnen. In den Eukalyptuswäldern soll es auch Koalas geben. Allerdings hatten wir hier nicht das Glück einen zu sehen, obwohl wir angestrengt gesucht haben...
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